Sie ist von Ostermünchen nicht mehr wegzudenken: die First-
Ostermünchen – Dabei verschlingen Ausrüstung und Ausbildung einiges an Geld. Das ohnehin schon umfangreiche Team vergrößerte sich dieser Tage, indem vier neue Responder ihr „Zeugnis“ erhielten.
80 Stunden Ausbildung liegen hinter sieben engagierten Leuten, die sich für die First-
Vieles galt es dabei zu lernen: Vom Blutdruckmessen über Verbinden und Blutstillen bis hin zu lebensrettenden Maßnahmen. „Es ist nicht einfach, seine Freunde bei einem schweren Unfall verarzten zu müssen“ meinte Uli Murnauer, Leiter der First Responder Ostermünchen. Deshalb werde man die vier Neuen vorerst als dritte Person zu den Einsätzen mitnehmen, sozusagen im Praktikum. Dabei sollen sie nach den Worten Murnauers live erleben, was mit den Patienten passiert und wie man mit den Verletzten umgeht.
Gelegenheit hierfür haben sie sicher reichlich. „Wir stehen werktags von 18 bis 6 Uhr morgens parat und an Wochenende und Feiertagen ganztags“, so Thomas Englhauser. 120 Einsätze sind es so pro Jahr bei den Ostermünchnern. Uli Murnauer ist deshalb glücklich, seine mit 37 Mann ohnehin schon starke Truppe um vier weitere Ehrenamtliche erweitern zu können.
Und sichtlich stolz betonte Englhauser: „Wir finanzieren uns ausschließlich über Spenden“.
Deshalb sind die Floriansjünger und Responder um jeden Euro froh, den ihnen Bürger des Ortes zukommen lassen. Sie machen aber auch viel dafür. Neben den Einsätzen bilden sich die First Responder monatlich fort. Chefärzte oder Polizisten dozieren vor Ort und sichern so das Know-