Ostermünchener bestehen neue Prüfung zur Technischen Hilfeleistung mit Bravour
Ostermünchen – Eine hohe Hürde hatten neun Männer der Feuerwehr Ostermünchen zu absolvieren. Als eine der ersten im Landkreis stellten sie sich der Abnahme der neu gestalteten Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung“. Wochenlanges Lernen und Üben war angesagt, bevor Gruppenführer Klaus Schüler seinen Trupp zur Prüfung schickte.
Bei diesem Leistungsabzeichen wurde ein Verkehrsunfall simuliert. Hydraulische Rettungsgeräte mussten innerhalb einer bestimmten Zeit an die Unfallstelle gebracht werden. Zugleich war die Unfallstelle gegen den Verkehr und eine Brandgefahr abzusichern und mit Flutlichtstrahlern auszuleuchten.
Daneben galt es, Fragen zur Fahrzeug-
Hengstberger sowie die beiden Kreisbrandmeister Franz Rieder und Johann Huber nahmen die Prüfung ab. Mit Bravour meisterten die jungen Feuerwehrler diese Aufgabe. „Die Prüfung ist sehr viel umfangreicher geworden“, so Hengstberger.
Der Kreisbrandinspektor dankte den Prüflingen, dass sie diesen Schritt in ein „Neuland“ gewagt hatten. Immerhin sind die Ostermünchner im Umkreis unter den ersten Absolventen. „Es ist schön, dass ihr euch diesen neuen Herausforderungen stellt“, meinte auch der Bürgermeister, der für die Prüfer um Hengstberger in dem geänderten Leistungsabzeichen eine neue Herausforderung sah. Auch die Unterstützung durch Stefan Englhauser und Thomas Dettendorfer stellte das Gemeindeoberhaupt heraus. Lederers Wunsch war, all diese Erfahrung an die Kollegen weiterzugeben. Mit Stolz nahm Kommandant Thomas Englhauser das Leistungsabzeichen auf. Er dankte Ausbildern und Prüfern. Anschließend gab es für die Mühen im Schulungsraum eine Brotzeit.
Das Leistungsabzeichen haben bestanden: Klaus Schüler (GF, Stufe 6), Ambros Jedlicka (Stufe 3), Lorenz Kellerer (Stufe 1), Matthias Lechner (Stufe 1), Ulrich Murnauer (Stufe 3), Benno Riedl (Stufe 4), Manfred Strauß (Stufe 5), Stefan Strauß (Stufe 4), Peter Thanner (Stufe 6). ws