Wie läuft eine Frühdefibrilation ab?

Beispielhafter Ablauf einer Frühdefibrillation mit dem AED

(Automatisierter Externer Defibrillator):

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Während Helfer 1 das Bewusstsein des Patienten überprüft, bereitet Helfer 2 den Notfallkoffer vor. Der Patient zeigt keine Reaktionen, er ist bewusstlos.

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Helfer 1 überprüft die Atmung des leblosen Patienten, und stellt einen Atemstillstand fest. Währenddessen sorgt Helfer 2 für Absaugbereitschaft und stellt den Beatmungsbeutel mit Sauerstoff bereit.

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Helfer 1 schaltet den AED ein und klebt zwei Elektroden auf die Brust des Patienten. Helfer 2 beginnt mit der Herzdruckmassage.

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Auf Knopfdruck analysiert das Gerät automatisch den Herzrhythmus. Während der Analyse darf niemand den Patienten berühren. Wenn der AED ein Kammerflimmern feststellt, wird eine Defibrillation erforderlich.

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Die Sprachanweisung des Gerätes lautet: “SCHOCK EMPFOHLEN” – das Gerät lädt sich auf. Das Gerät ist bereit zur Schockabgabe und weist Helfer 1 an “PATIENTEN NICHT BERÜHREN! SCHOCK AUSLÖSEN”. Helfer 1 läst mit der Schocktaste den Impuls aus. Das Gerät fährt danach eine weitere Analyse durch und empfiehlt gegebenenfalls bis zu zwei weitere Schockimpulse.

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Stellt das Gerät kein Herzkammerflimmern mehr fest, Überprüft Helfer 1 den Puls des Patienten: Ist kein Puls vorhanden wird die Herz – Lungen – Wiederbelebung durchgeführt.