Tuntenhausen: Hilfe für die Lebensretter

Mit einer Spende von 500 Euro unterstützt der VdK-Ortsverband Schönau-Tuntenhausen die First Responder: Theresia Englhart und Josef Haager übergeben den Spendenscheck an Michael Marx, den stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Ostermünchen (von links).

Im Corona-Jahr hat der VdK-Ortsverband Schönau-Tuntenhausen auf die Haussammlung verzichtet. „Wir wollten einfach kein Risiko eingehen“, begründet es Vorsitzende Theresia Englhart.

Stattdessen wandte sich der VdK in einem Spendenaufruf an die Bürger und der wurde ein voller Erfolg.

„Wir haben zwar weniger Spender als im vergangenen Jahr, aber die Summe der Spenden ist fast genauso hoch“, resümierte die Vorsitzende freudig. Und sie hatte gleich einen weiteren guten Gedanken.

„Das Geld kommt aus der Bevölkerung, und es soll auch dort verbleiben“, schlug Englhart vor. Und so einigte sich die Vorstandschaft darauf, den First Respondern der Feuerwehr Ostermünchen einen Betrag von 500 Euro zu spenden. Stellvertretender Kommandant Michael Marx, selbst auch bei den First Respondern aktiv, nahm den Spendenscheck entgegen. Für Josef Haager, stellvertretender Vorsitzender des VdK, war es ein Selbstverständnis, an örtliche Institutionen zu spenden.

Und das will der VdK noch verstärkt machen, denn: „Wir werden auch dazu beitragen, dass es im Ortsteil Maxlrain künftig einen Defibrillator gibt“, verkünden Englhart und Haager. Damit wären dann in allen größeren Ortsteilen der Gemeinde Tuntenhausen solche „Ersthelfer“ vorhanden. ws