Keine Nachwuchs-Sorgen

© OVB Prüfer Max Goldbrunner in Aktion. Fotos stache

Ostermünchen – Die Ausbildung wird bei der Feuerwehr Ostermünchen groß geschrieben. So wird neben den Einsätzen auch ständig gelernt, geübt und unterrichtet.

Der Erfolg daraus: Eine Menge Feuerwehrler absolvierten nun die Grundausbildung zum Truppmann erfolgreich.

Ohne die Truppmann-/Truppführerausbildung läuft heute bei den Feuerwehren nichts mehr. Dies ist die Erkenntnis aus der fortschreitenden Technik. Gefahrgut, Rechte und Pflichten sind nämlich genauso wichtig wie eine optimale Unfallverhütung. „Die Truppmann-Ausbildung ist dabei die Ausbildung für die Feuerwehrtätigkeit und Grundvoraussetzung für alle weiterführenden Lehrgänge“, sagt Thomas Niedermaier, der Jugendwart der Ostermünchner. Die Ausbildung dauert mindestens 72 Unterrichtsstunden und wurde bei den Ostermünchnern über die vergangenen zwei Jahre verteilt durchgeführt. In der Ausbildung erlernten die angehenden Feuerwehrleute den richtigen Umgang mit den feuerwehrtechnischen Gerätschaften zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung.

Bestandteile bei der kürzlich vor Ort abgehaltenen Prüfung waren neben dem schriftlichen Teil, der stattliche 50 Fragen umfasste, auch praktische Aufgaben. Diese mussten unter den Augen der Prüfer, Werner Meier-Matheke und Max Goldbrunner, vorgeführt und der richtige Umgang erläutert werden. Nicht einfach, denn der Umfang der Arbeiten war groß: Von der Fahrzeugkunde über CM-Strahlrohr beziehungsweise Hohlstrahlrohr, Überflurhydrant/Unterflurhydrant bis hin zur Knotenkunde (Rettungskunde) und dem Feuerlöscher zog sich die Bandbreite. Auch das richtige Retten (Krankentrage) galt es zu beweisen. Der Dritte Bürgermeister Hans Thiel verfolgte die Nachwuchsprüfung dabei genauso interessiert wie Kommandant Thomas Englhauser. Die Grundausbildung absolviert haben dabei Annalena Kellerer, Johannes Kiemer, Thomas Kiemer, Michael Julien Kölbl, Michael Marx und Martin Nikel. ws